Nachträge zur Lehre von der Nichtigkeit des Daseins

UNSER Leben ist mikroskopischer Art: es ist ein untheilbarer Punkt, den wir durch die beiden starken Linsen Raum und Zeit auseinander gezogen und daher in höchst ansehnlicher Größe erblicken.—

Arthur Schopenhauer

DIE Zeit ist eine Vorrichtung in unserm Gehirn, um dem durchaus nichtigen Dasein der Dinge und unserer selbst einen Schein von Realität, mittelst den Dauer, zu geben.—

Arthur Schopenhauer (1788 – 1860)

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2 reacties op “Nachträge zur Lehre von der Nichtigkeit des Daseins”

  1. Merino Zegt:

    Die Welt erschöpft sich nicht in ihrer Vorstellung, verdammt nochmal!

  2. Tripel B. Zegt:

    Sie haben Recht und sogleich Unrecht, herr Merino. Zwar ist es so, daß die Welt unabhängig von unserem Vorstellung existieren müßte. Dieses ist was den großen Immanuel Kant ‘das Ding an sich’ nannte. Aber jedoch muß man anerkennen, daß unser Vorstellung am wenigsten unseren Welt ‘bedingt’.

    Es heißt also nicht erschöpfen in physischer Sinne, aber allerdings psychologisches Eschöpfen.

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